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Magenbrot Rezept wie vom Weihnachtsmarkt

Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt | Madame Dessert

Hipp Hipp Hurrah, die Weihnachtsmarkt-Saison ist da! Pünktlich zum Start in die Vorweihnachtszeit habe ich euch mein Rezept für klassisches Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt aufgeschrieben. Außerdem gehen wir der Frage auf die Spur, woher das Magenbrot eigentlich seinen Namen hat.

Wieso heißt Magenbrot eigentlich Magenbrot?

Ich bin schon seit meiner Kindheit ein riesiger Fan der kleinen, rautenförmigen Gewürzkuchen mit Zuckerglasur. Irgendwie hat mich der Name damals nie irritiert. Erst mit der Zeit habe ich mich gefragt, woher das Magenbrot eigentlich seinen Namen hat. Denn ein bisschen komisch hört es sich ja schon an.

Um das herauszufinden, muss man eigentlich nur einmal einen kurzen Blick auf die klassische Zutatenliste werfen. Darin enthalten sind Gewürze wie Zimt, Nelken, Muskatblüte, Sternanis, Fenchel oder Koriander. All diese Gewürze stecken in einem einzigen Stückchen Magenbrot. Und allesamt unterstützen sie die Verdauung und sind besonders magenfreundlich.

Magenbrot tut also wortwörtlich dem Magen gut. Auch wenn es durch den enthaltenen Honig und Zucker natürlich immer noch eine Süßigkeit bleibt.

Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt | Madame Dessert

Eines vorab: Am allerbesten wird euer Magenbrot, wenn ihr den Teig nach der Zubereitung über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen lasst. Dann ziehen die Gewürze schön durch und euer Magenbrot schmeckt einfach noch besser. Und noch ein Hinweis für alle, die bei Orangeat eher die Nase rümpfen, als vor Freude Luftsprünge zu veranstalten: Orangeat ist ein MUSS im Magenbrot. Erst so entwickelt sich der typische Magenbrotgeschmack. Aber keine Angst, wir häck­seln das Orangeat vorher so fein, dass ihr niemalsnienicht auf klebrig-zähe Stückchen beißen werdet. Los geht’s.

Rezept für ca. 72 Stücke Magenbrot

Magenbrotteig

  • 125 g Honig
  • 150 g Zucker
  • 2 El Wasser
  • 450 g Mehl
  • 2 El Kakao
  • 1 Tl Zimt
  • 1½ Tl Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 75 g sehr fein gehacktes Orangeat
  • 115 ml lauwarme Milch
  • 1½ Tl Natron
  • feiner Abrieb einer Bio Zitrone

Zuckerglasur

  • 400 g Zucker
  • 115 ml Wasser
  • 1½ Tl Zitronensaft
  • 1 Tl Kakao

Für den würzigen Magenbrotteig gebt ihr zuerst den Honig zusammen mit Zucker und Wasser in einen Topf und erhitzt die Mischung langsam. Rührt sie immer wieder um und achtet darauf, dass sie nicht zu Kochen beginnt. Der Zucker sollte sich vollständig aufgelöst haben, bevor ihr den Topf von der Platte nehmt. Während der Honig-Sirup etwas abkühlt, könnt ihr das Mehl in eine Schüssel sieben und es anschließend mit Kakao, Gewürzen und Salz vermengen.

Das Orangeat könnt ihr entweder mit einem Messer superduper fein hacken oder, so wie ich, zusammen mit der lauwarmen Milch in einen Mixer geben und häckseln. So wird das Orangeat fast schon atomar und man beißt beim Naschen nicht auf klebrig-zähe Stücke.

Gebt nun das Natron in die Milch und gießt sie zusammen mit dem Orangeat in die noch warme Honigmasse. Verrührt alles kurz miteinander und gießt die Mischung dann zum Mehl. Reibt die Schale einer gewaschenen Bio Zitrone fein darüber und verknetet alles zu einem glatten, herrlich duftenden Teig. Deckt den Teig mit Frischhaltefolie ab und lasst ihn bestenfalls über Nacht bei Zimmertemperatur durchziehen.

Der Tag danach

Am nächsten Tag könnt ihr euren Ofen direkt auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig noch einmal kurz durchkneten. Teilt ihn anschließend in 6 gleich große Portionen. Aus jedem Stück formt ihr nun eine Rolle. Jede Rolle sollte in etwa die Länge der langen Backblechseite haben. Verteilt je 3 Teigrollen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche und drückt sie ein wenig flach.

Jetzt kommt das erste Blech für ca. 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Danach könnt ihr die Magenbrote aus dem Ofen holen und das zweite Blech backen. Während die ersten Rollen ein klein wenig auf einem Kuchengitter auskühlen, geht es ans Anrühren der Zuckerglasur.

Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt | Madame Dessert

Zuckerglasur kochen

Für die Zuckerglasur gebt ihr den Zucker zusammen mit etwas Wasser und Zitronensaft in einen kleinen Topf. Erwärmt die Mischung unter stetigem Rühren bis sie sprudelnd kocht. Jetzt solltet ihr den Sirup für weitere 2-3 Minuten köcheln lassen, bis er 112°C erreicht hat. Währenddessen immer wieder mal rühren. Nehmt den Topf anschließend von der Platte und rührt einen Teelöffel Kakaopulver mit dem Schneebesen unter. Fertig ist die perfekte Magenbrotglasur.

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Köchelt eure Glasur nicht lange genug, kann es sein, dass sie später statt matt und trocken, glänzend und klebrig wird.

Schneidet nun die leicht abgekühlten, aber noch warmen Magenbrotrollen leicht schräg in kleine, rautenförmige Lebkuchenstücke. Zur Orientierung nehme ich immer meinen Zeige- und Mittelfinger. Zusammen sind sie etwa 3cm breit. Die perfekte Magenbrotgröße also.

Bereitet euch nun zwei Kuchengitter vor, auf denen die Stücke nach dem Glasieren abtropfen können. Legt gegebenenfalls Backpapier unter. Zum Glasieren schnappt ihr euch am Besten zwei Gabeln und schubst die Magenbrotstücke portionsweise in die Zuckerglasur. Vorsicht: Der Sirup ist heiß! Wendet sie mit Hilfe der beiden Gabeln von allen Seiten darin, bis sie komplett vom Sirup umhüllt sind. Hebt sie anschließend mit den Gabeln auf das Kuchengitter, damit die überschüssige Glasur abtropfen kann. Verfahrt mit allen Magenbrotstücken und dem zweiten Blech genauso. Ihr solltet möglichst zügig arbeiten, da die Glasur irgendwann beginnt, anzuziehen und fest wird. Lasst das fertige Magenbrot nun vollständig auskühlen und die Glasur trocknen.

Am besten schmeckt das Magenbrot, wenn es schon 2 bis 3 Tage durchziehen konnte. In einer geschlossenen Blechdose verstaut und an einem kühlen Ort aufbewahrt, könnt ihr das Magenbrot auch in zwei Woche noch ohne Bedenken vernaschen.

Und jetzt zu euch: Habt ihr euch denn jemals von dem Namen »Magenbrot« abschrecken lassen oder wart ihr wie ich schon immer ein Fan der kleinen Honigkuchen?

Bon Appétit und macht es euch lecker!
Eure Madame Dessert

Seid ihr auch schon im Weihnachts-Feeling! Dann werft doch mal einen Blick auf meine würzigenSpekulatius Cookies, die feinen Orangen Marzipan Plätzchen mit Knusperhaube oder macht es euch mit einem Glas heißem, alkoholfreien Punsch gemütlich.

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Klassisches Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt

Magenbrot gehört für mich seit meiner Kindheit zu jedem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Seit ich es selbst backe, gibt es die rautenförmigen Honigkuchen aber das ganze Jahr über.
Gericht: Dessert
Portionen: 72 Stücke

Zutaten

Magenbrotteig

  • 125 g Honig
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Wasser
  • 450 g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 1 TL Zimt
  • TL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 75 g sehr fein gehacktes Orangeat
  • 115 ml lauwarme Milch
  • TL Natron
  • feiner Abrieb einer Bio Zitrone

Zuckerglasur

  • 400 g Zucker
  • 115 ml Wasser
  • EL Zitronensaft
  • 1 TL Kakao

Arbeitsschritte

  • Honig mit Zucker und Wasser in einem Topf unter Rühren erhitzen. Der Zucker soll sich vollständig auflösen, ohne zu Kochen. Honig-Sirup etwas abkühlen lassen. 
  • Mehl in eine Schüssel sieben und anschließend mit Kakao, Gewürzen und Salz vermengen.
  • Orangeat sein fein hacken oder mit der lauwarmen Milch zusammen in den Häcksler geben. Natron zur Milch geben und zusammen mit dem Orangeat kurz in die warme Honigmasse rühren. Zitronenabrieb dazugeben und zusammen mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Teig über Nacht abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Magenbrot formen und backen

  • Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig kurz durchkneten und in 6 gleich große Portionen teilen. Aus jedem Stück eine Rolle in etwa der Länge des Backblechs formen. Je 3 Teigrollen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und leicht flach drücken.
  • Jetzt kommt das erste Blech für ca. 15 bis 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Nicht zu lange, da es sonst hart wird. Danach könnt ihr die Magenbrote aus dem Ofen holen und das zweite Blech backen. Während die ersten Rollen ein klein wenig auf einem Kuchengitter auskühlen, geht es ans Anrühren der Zuckerglasur.

Zuckerglasur kochen

  • Zucker zusammen Wasser und Zitronensaft unter stetigem Rühren sprudelnd aufkochen. Sirup für weitere 2-3 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis er 112°C erreicht hat. Topf von der Platte nehmen und Kakaopulver mit dem Schneebesen unterrühren.
  • Die leicht abgekühlten Magenbrotrollen in schräge, rautenförmige Lebkuchenstücke schneiden (ca. 3cm breit)
  • Kuchengitter bereitstellen, auf dem die glasierten Magenbrote trocknen können. Backpapier unterlegen. Magenbrotstücke portionsweise mit 2 Gabeln in die heiße Zuckerglasur geben. Mit Hilfe der Gabeln darin wenden, bis sie rundherum mit der Zuckerglasur ummantelt sind. Vorsicht: Der Sirup ist heiß! Zum Abtropfen auf das Kuchengitter setzen und trocknen lassen.

Anmerkungen

Am besten schmeckt das Magenbrot, wenn es schon 2 bis 3 Tage durchziehen konnte. In einer geschlossenen Blechdose trocken und kühl aufbewahrt, hält es sich ohne weiteres 2-3 Wochen.

Kommentare

Judith Dreyer

Ich liebe Magenbrot. Schon immer. Definitiv werde ich dein Rezept kurz vor Weihnachten backen, damit es auf dem Plätzchenteller platz nehmen kann.
Vielen Dank, für das ausführliche Rezept und die tollen Fotos dazu. LG om Judith (Friede Freude Speck & Kuchen)

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Eva von Madame Dessert

Hallo liebe Judith,

YAY! Wie schön ❤️ Ich musste meinen Eltern auch schon versprechen, zu Weihnachten welches mit nach Hause zu bringen 😊 So viele schöne Erinnerungen, die ich damit verbinde.

Süße Grüße,
Eva von Madame Dessert

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Gubys

Danke für die tolle Anleitung. Ich war schon ganz traurig weil ich diese Köstlichkeit in diesem Jahr nirgends finden kann. Nun kann ich sie mir selber herstellen “freu”.

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Eva von Madame Dessert

Sehr sehr gerne 😊 Selbstgemacht ist doch fast immer noch am besten ❤️
Viele liebe Grüße und ganz viel Spaß beim Nachbacken und Genießen 😋
Eva von Madame Dessert

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Sofie

Guten morgen ich habe eine Frage beim dem GUS 400 gr zucker ist das nicht zuviel

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Eva von Madame Dessert

Einen wunderschönen guten Morgen liebe Sofie,

keine Angst 😀 Da wir so viele kleine Stückchen haben, die rundherum begoßen werden wollen, muss die insgesamte Menge an Guss hoch sein. Die Angabe passt perfekt für die Menge an Magenbrot, da wir ja auch einen schönen, festen Gussmantel haben wollen und das Magenbrot wird auch nicht zu süß, falls das deine Bedenken sind. Mit weniger Zucker wäre es am Ende eher ein Sirup, der dann nicht richtig fest werden würde. Vertrau mir, das wird super so 😋

Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

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Claudia

Hallo Eva!

Das Magenbrot ist dermaßen lecker, dass ich das für die Familie zu Weihnachten machen werde.

Ich habe beim Backen allerdings brav darauf gewartet, dass das Brot von unten leicht gebräunt ist. Das geschah aber irgendwie nicht. Die Backzeit habe ich dadurch zu sehr verlängert und das Brot ist sehr hart geworden. Das ist jetzt nur noch was für intakte Zähne, aber der Geschmack ist klasse. Das nächste Mal halte ich mich an die angegebene Backzeit. 😉

Vielen Dank für das Rezept!

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Eva von Madame Dessert

Hallo liebe Claudia,

ooooooh wie fein! Meine Familie hat dieses Jahr auch schon angekündigt, dass sie gerne eine große Portion Magenbrot für jeden unter dem Weihnachtsbaum hätten 😅 Das backe ich dann eine Woche vor Heilig Abend, damit es noch schön durchziehen kann.

Ahaha ohnein, das habe ich dann eventuell etwas missverständlich im Rezept formuliert und werde es noch etwas abändern. Bräunlich wird tatsächlich nur die Unterseite der Brote, die auf dem Backblech aufliegt. Aber nach 20 Minuten sollte alles top sein und du beißt dir auch nicht mehr die Zähne daran aus 😜

Freut mich wirklich sehr, dass es dir auch so gut schmeckt ❤️

Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

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Nadine Schmidt

Hallo Eva,
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept 🙂 Du hast unsere Weihnachten damit gerettet.
Ich habe gleich doppelte Portion gebacken 😉 Es ist sooo einfach und verdammt Lecker.
Dein Rezept ist so schön geschrieben das ich dich verlinkt habe 😉
Wünsche dir und deiner Familie ein Schönes Weihnachtsfest 🙂
Liebe Grüße
Nadine

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Eva

Hey liebe Nadine,
das freut mich sehr sehr sehr sehr sehr sehr 😀 Vielen herzlichen Dank!
Doppelt ist immer besser ;P So mache ich das auch meistens hihihihi
Viele liebe Grüße und eine wunderschöne Adventszeit dir!
Eva von Madame Dessert

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Laura

Liebe Eva,
der Geschmack der Magenbrote ist wirklich großartig, der Tipp mit dem Orangeat und der Milch ist Gold wert. Danke Dir für das tolle Rezept!! Irgendwas habe ich allerdings bei der Glasur falsch gemacht. Meine Stücke sind auch nach 1 Tag trocken noch total klebrig und kleben überall fest und zusammen 😄…hast du eine Ideen woran das liegen könnte?
Ganz liebe Grüße
Laura

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Eva

Hallo liebe Nadine,
wie schön 😀 Jaja, die Glasur, das garstige Biest. Normalerweise trocknet sie super duper schnell und man muss sich tatsächlich beeilen, die kleinen Honigkuchen damit zu überziehen. Wenn sie jedoch nicht trocknet und klebrig wird ist das ein Zeichen, dass sie noch 1-2 Minütchen länger hätte köcheln müssen.
Viele liebe Grüße und eine herrliche Adventszeit dir 🙂
Eva von Madame Dessert

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Maria

Hallo Eva, mir ist das leider auch passiert. Bekommt man die noch irgendwie „entklebt“? Viele Grüße, Maria

Eva

Oh das ist leider schwierig. Aber du könntest einen erneuten Guß zubereten und sie ein zweites Mal darin eintauchen.

Viele liebe Grüße und ein wundervolles Weihnachtsfest liebe Maria.
Eva von Madame Dessert

isabella

ist es normal, dass der Teig am tag danach kaum noch zu kneten geschweige den zu rollen ist?

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Eva

Hallo liebe Isabella,
das ist nicht normal 😀 Wie hast du ihn denn abgedeckt? Vielleicht ist er dir ausgetrocknet? Ich verwende immer Frischhaltefolie, dann bleibt die Feuchtigkeit im Teig 🙂
Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

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Gabriele

Liebe Eva,
Magenbrot habe ich mal als Kind gegessen und fand es so lecker. Nun bin ich zufällig auf dein Rezept gestoßen und freue mich schon darauf, es auszuprobieren. Allerdings ist mir aufgefallen, dass du die Menge für Zimt und Lebkuchengewürz in TL angibst, in der Druckversion aber EL steht. Ich vermute, es müssen Teelöffel sein?

· Antworten

Eva

Hallo liebe Gabriele und upsili 😀
Es sollen natürlich Teelöffel sein, vielen lieben Dank für den Hinweis. Die Druckversion ist erst ganz frisch eingebaut und beim Übertragen ist mir da wohl ein Fehler passiert. Habe ich direkt ausgebessert 🙂
Vielen lieben Dank nochmal und ganz viel Spaß beim Kindheitserinnerungen wecken!
Eva von Madame Dessert

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Tina Spicola

Liebe Eva,

Kommt kein Ei u keine Butter in den Teig? Is vlt ne blöde Frage…u liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nie was “Lebkuchenartiges” gebacken habe🙈! Will nur keinen Fehler machen…😉!

Liebe Grüße
Tina

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Eva

Hallo liebe Tina,
gar kein Problem, dafür bin ich ja da 🙂
In das Magenbrot kommt keine Butter und auch keine Eier. Am 12.12. gibt es ein Rezept für Aachener Printen hier auf dem Blog, das ist sogar komplett vegan 🙂
Viele liebe Grüsse,
Eva von Madame Dessert

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Tina

Liebe Eva,
Ganz lieben Dank für Deine schnelle Antwort! Ich hab den Teig heute gemacht und bin gespannt wie es morgen klappt😉! Freue mich auf mehr leckere Rezepte von Dir!
Liebe Grüße Tina

Kristina

Hallo hallo! 😊 Habe gerade den Teig fertiggestellt und bin ein bisschen traurig, dass ich ihn erst morgen verarbeiten kann, denn er riecht soooo fantastisch! 🥰 Vielen lieben Dank für das ausführliche Rezept, bin mir sicher, dass das Magenbrot herrlich schmecken wird. Ein Freund von mir kauft sich immer welches bei dem gelb-roten Marken-Discounter. Ich glaub er springt im Dreieck, wenn ich ihm Deins vorsetze. 👏🏻😄
Liebe vorweihnachtliche Grüße! 🎄😍5 Sterne

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Eva

Hihihihi ohja, liebe Kristina, diesen Moment kenne ich nur zu gut 😀
Dein Freund wird sich bestimmt arg über Überraschung freuen. Dann wären bestimmt auch meine Aachener Printen was für ihn: https://madamedessert.de/rezept-aachener-printen/ Die sind vom Prinzip her ähnlich, enthalten aber herrlich knusprigen Krümelkandis und werden optional mit Schokolade überzogen 🙂
Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

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Elisabeth

Ich habe gestern Magenbrot nach deinem Rezept gebacken und es sieht sehr vielversprechend aus!
Hab mir verkniffen, gleich zu probieren…
Zum Zuckerguss hab ich allerdings noch eine Frage, oder einen Gedanken:
Ich hab ihn nach deiner Anleitung gekocht, so weit so gut.
Nun ist der Guss bei den meisten Stücken super schön geworden und auch schnell getrocknet.
Beim ersten Viertel ist er nach wie vor klebrig, also auch nach einer Nacht stehen lassen.
Ich hab nun den Verdacht, dass der Guss noch zu heiß war. Leider habichb bis jetzt keinen Hinweis darauf gefunden oder einen Tipp, wie heiß er sein soll. Hast du da eine Idee?

· Antworten

Eva

Hallo liebe Elisabeth,
ich bin schon ganz gespannt, wenn du deinen ersten Magenbrot Happen geniesst 😀
Der Zuckerguß ist tatsächlich etwas tricky und benötigt etwas Übung für die richtige Kochzeit und Temperatur. Er sollte so lange Köcheln, bis es wie ein dünner Faden an einem Löffel herunterläuft, dann ist er perfekt. Wahrscheinlich hat er nach den ersten Stücken noch etwas nachgezogen und ist dann herrlich fest und richtig geworden 🙂
Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

· Antworten

Elisabeth

Liebe Eva,
etwas verspätet, aber ich wollte dir das Ergebnis nicht vorenthalten. 😉
Das Magenbrot hat einfach köstlich geschmeckt! Allerdings würde ich sagen, dass es erst nach drei Wochen Lagerung so RICHTIG die volle Reife erreicht hat (oh mann, die Geduld!!!). Davor kriegte ich immer noch die Kritik “zu viel Orangeat”. Danach war’s dann schön ausgewogen.
Danke für die Erläuterung zum Zuckerguss.
Ich kann nachreichen, dass auch die Stücke nachgetrocknet sind, die am Anfang noch so klebrig waren. Ich habe sie extra gepackt und ich würde sagen, nach etwa einer Woche waren sie nicht mehr von den anderen zu unterscheiden.
Nächstes Mal werde ich noch etwas genauer hinschauen und deine Anweisung von oben befolgen.
Liebe Grüße,
Elisabeth5 Sterne

Andrea

Hallo Eva, ich liebe Magenbrot und habe es immer gerne auf dem Weihnachtsmarkt gegessen. Lebe seit fast 30 Jahren in Österreich. Dort wo ich wohne gibt es das nicht und ich habe bis jetzt eigentlich schonvergessen das es zu Weihnachten gehört. Bin gerade fertig geworden und konnte natürlich nicht widerstehen….. Es schmeckt himmlisch und versetzt mich wieder in meine Kindheit zurück. Das gibt es jetzt sicher wieder zur Weihnachtszeit. Danke für das leckere Rezept.5 Sterne

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Eva

Einen wunderschönen guten Morgen liebe Andrea,
wie schööööööööön! Das freu mich aber sehr! Vielen, vielen lieben Dank!
Hab ein wundervolles Weihnachtsfest und genieß es in allen Zügen!
Eva von madame Dessert

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Birgit

Super lecker! Auch mit klebriger Glasur! Ich weiß wirklich nicht, was ich falsch gemacht hab. Ich hab das Zucker-Wasser-Gemisch 7 min köcheln lassen. Und nach 3 Stunden ist alles immer noch klebrig und zieht lange Fäden. Hast du noch einen Tipp?
Ich möchte es nochmal probieren, so schnell geh ich nicht auf!

· Antworten

Eva

Hallo liebe Birgit,
yeah zum Geschmack – nay zum Guss 😀
7 Minuten köcheln lassen sind leider zu lange. Es dürfen wirklich nur 2-3 Minuten wie angegeben sein – lieber zu kurz als zu lang – da es sonst nämlich kein harter Guss, sondern ein klebriger Sirup wird. Auch lecker, aber für das Magenbrot dann doch nicht sooo toll ;P Es bedarf wirklich ein bisschen Übung, den perfekten Moment abzupassen. Der Zucker sollte sich gerade aufgelöst haben und minimal einköcheln.
TASCHACKA! Beim nächsten Mal schaffst du es!
Viele liebe Grüße,
Eva

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schennielein

Huhu,
muss man die tatsächlich 2x über Nacht ruhen lassen und 2x Backen, so wie es in der Druckansicht steht?

· Antworten

Eva

Ja huch, was ist denn da passiert 😀 Ich habe die Dopplung in der Druckversion direkt korrigiert. Vielen lieben Dank für deinen Hinweis 🙂
Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

· Antworten

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