Veganer Schokoladenkuchen mit Espresso-Note & Schokoladen-Glasur nach Sacher-Art
Kaffee-Fans und Schokoladen-Liebhaber aufgepasst – es ist ein neuer Kuchen in der Stadt! Mein veganer Schokoladenkuchen mit Espresso-Note gibt dir nicht nur einen angenehmen Koffein-Kick. Seine Aromen-Kombination aus feinherber Schokolade, fruchtiger Aprikosenmarmelade und hochwertigem Specialty Kaffee machen ihn auch zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis.
Backzeit1 StundeStd.
Gericht: Dessert
Portionen: 12Stücke
Autor: Madame Dessert
Zutaten
Zutaten für eine 20 cm große veganer Schokoladenkuchen mit Espresso
Veganer Schokoladenkuchen mit Kaffee
120mlstarker Kaffee oder Espresso
320mlvegane Pflanzenmilchz.B. Hafer-, Mandel-, oder Sojamilch
Miss die vegane Milch ab und rühre einen Esslöffel Apfelessig unter.
Heize nun den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Lege den Boden einer 20 cm großen Springform mit Backpapier aus und fette die Wände ein.
Siebe alle trockenen Zutaten – Mehl, Backkakao, Backpulver, Natron, Salz und Zucker – in eine große Rührschüssel. Vermische sie mit einem Schneebesen miteinander.
Miss das Öl ab und gib es zusammen mit Vanilleextrakt und dem leicht abgekühlten Kaffee zur veganen Buttermilch. Verrühre alles gründlich miteinander. Gieße die Mischung anschließend zu den trockenen Zutaten und rühre sie kurz und zügig unter, bis gerade so ein Teig entsteht.
Gieße den Teig in deine vorbereitete Backform. Schiebe ein Kuchenrost in das untere Drittel deines Backofens und stelle die Springform darauf. Backe den Schokoladenkuchen für etwa 60 Minuten backen oder bis bei der Stäbchenprobe keine Teigrückstände mehr am Holz kleben bleiben.
Kaffee-Tränke nach dem Backen
Bepinsle den noch heißen Schokoladenkuchen mit dem übrigen Espresso oder starken Kaffee. Lass ihn dann für etwa 10 Minuten abkühlen. Löse ihn aus der form und setze ihn zum vollständigen Auskühlen auf ein Kuchengitter.
Vegane Schokoladenglasur
Hacke die Schokolade fein und stelle sie beiseite.
Verrühre Zucker und Wasser in einem kleinen Topf, erhitze die Zuckerlösung und lass sie für ca. 5 Minuten leicht sprudelnd einköcheln.
Damit die Schokolade beim Einrühren in den Sirup nicht verbrennt, sollte dieser nun erst einmal auf maixmal 60°C abkühlen. Rühre dann die gehackte Schokolade mit einem Schneebesen unter, bis sich alles zu einer schönen Glasur vermischt hat.
Bevor du die Glasur weiterverarbeitest, muss sie nun noch weiter abkühlen, damit sie auch schön am Kuchen haftet und nicht einfach darüber hinwegfließt. In dieser Zeit kann der abgekühlte Schokoladenkuchen mit Marillenmarmelade gefüllt werden.
Halbiere den abgekühlten Schokokuchen einmal waagerecht. Setze die untere Hälfte nun auf eine 20cm große Kuchenplatte aus Pappe oder Acryl und bestreiche sie mit Aprikosenkonfitüre bzw. Marillenmarmelade. Setze die obere Hälfte unter sanftem Druck wieder darauf.
Stelle den Kuchen zum Glasieren auf ein Abtropfgitter und platziere eine Auffangform darunter. So kannst du die überschüßige Glasur auffangen und erneut verwenden.
Vor dem Überziehen sollte die Glasur nur noch lauwarm und eher zähflüssig sein. Du kannst dies testen, indem du einen Löffel hineintauchst. Drehe ihn um und prüfe, wie dick die Schokoladenglasur auf der Löffelrückseite stehen bleibt. Fließt sie direkt ab, ist die Glasur noch zu warm. Bleibt eine ca. 3-4mm dicke Schokoladenschicht auf dem Löffel zurück, ist die Temperatur perfekt.
Übergieße die vegane Sachertorte nun gleichmäßig und in einem Rutsch mit der Glasur. Hast du die abfließende Glasur aufgefangen, kannst du diese für eine etwas dickere Schokoladenschicht noch ein zweites Mal über den Kuchen gießen.
Belege die noch feuchte Glasur optional mit Schokoladendekor.