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Alpenbrot – Das etwas andere Magenbrot

Alpenbrot | Madame Dessert

Letzte Nacht hatte ich einen Alpentraum. Ich saß in einer einsamen Berghütte und blickte aus dem Fenster. Über die schneebedeckten Gipfel hinweg, sah ich in der Ferne ein saftig-würziges Alpenbrot im Sonnenlicht tänzeln. Doch es war viel zu weit weg, um ein Stück davon zu verhapsen. Wie grausam!

Damit euch dieser Alpentraum erspart bleibt, gibt es heute mein Rezept für das etwas andere Magenbrot um es gang einfach zuhause selbst zu backen.

Alpenbrot vs. Magenbrot – Das Battle der Gewürzkuchen

Ihr kennt bestimmt schon mein Rezept für Magenbrot wie vom Weihnachtsmarkt und die vegane Variante davon. Das »Problem« mit dem Magenbrot ist, dass manche seine eher zähe Konsistenz nicht besonders gerne mögen. Für all diejenigen gibt es die leckeren Gewürzkuchen deshalb in einer etwas abgewandelten Form. Das Rezept für Alpenbrot enthält all die tollen Gewürze, die wir schon vom Magenbrot kennen. Es ist allerdings etwas weicher und saftiger.

Alpenbrot | Madame Dessert

Rezept für ca. 72 Stücke Alpenbrot

Alpenbrot Teig

  • 500 g Mehl
  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Tl Backpulver
  • 30 g Kakao
  • 1 Tl Zimt
  • 1 Msp gemahlene Nelken
  • 1 Msp Kardamom

Guss

  • 200 g Puderzucker
  • ca. 2 El Zitronensaft
  • warmes Wasser nach Bedarf

Alpenbrot – zart, würzig, saftig

Der Teig für das Alpenbrot ist super easy zubereitet. Gebt dazu einfach alle Zutaten zusammen in eine große Rührschüssel und verknetet sie gut miteinander. Teilt den Teig anschließend in 6 gleich große Teile. Die einzelnen Portionen formt ihr zu gleichmäßig dicken Rollen, die genau so lang wie die lange Seite eures Backbleches sind.

Dann bereitet ihr euch zwei Bachbleche vor und legt die mit Backpapier aus. Platziert jeweils 3 der Teigrollen mit ausreichend Abstand auf das Backpapier. Während der Ofen nun auf auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizt, können die Rollen noch für einen Moment lang ruhen.

Dann geht es auch schon ab in den Ofen. Während das Alpenbrot für etwa 10 bis 15 Minuten durchbackt, könnt ihr den Guss anrühren.

Alpenbrot | Madame Dessert

Zitronenguss ahoi

Der Guss für unser Alpenbrot besteht eigentlich nur aus zwei Zutaten, nämlich Puderzucker und Zitronensaft. Den Saft gebt ihr Löffelchenweise zum Puderzucker dazu. Wem es zu zitronig wird, der kann nach zwei Esslöfeln Saft auf etwas warmes Wasser umsteigen. Aber Obacht: Die Konsistenz muss für den perfekten Zuckergussmantel schön dickflüssig sein.

Sobald die ersten Brote fertig gebacken sind, kommen sie aus dem Ofen und können etwas abkühlen, während die zweite Ladung in den Ofen wandert. Jetzt könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die Brote im Ganzen mit dem Guss überziehen möchtet und sie erst danach schneidet, oder ob ihr sie erst in Rauten schneiden und danach rundherum mit dem Guss überziehen möchtet. Ich mag beide Varianten. Allerdings bleibt die »erst Schneiden, dann Überziehen«-Variante länger saftig.

Lasst die mit dem Guss ummantelten, in Rauten geschnittenen Gewürzkuchen anschließend vollständig auskühlen. Lagert sie danach am besten in einer Blechdose an einem kühlen und trockenen Ort.

Macht es euch lecker!
Eure Madame Dessert

Kommentare

Deborah

Wie lange sind das Alpenbrot etwa haltbar?

· Antworten

Eva

Hallo liebe Deborah,
ich mag Alpenbrot relativ frisch am liebsten (im Gegensatz zum Magenbrot, das wird mit der Zeit noch besser 🙂 ) Deshalb bewahre ich es nur 1-2 Wochen auf, wenn bis dahin überhaupt noch was übrig ist ;P
Viele liebe Grüße,
Eva von Madame Dessert

· Antworten

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