{Werbung|PR-Event} Yoga unter freiem Himmel, Baden im Wald und dazu feinste Nüsse und Trockenfrüchte von Seeberger – Die Naturauszeit von Seeberger am 23. und 24. Juni im Bayerischen Wald bot Genuss für Körper, Geist und Gaumen. Heute berichte ich euch, was wir in dieser kleinen Auszeit alles erlebt haben. Am Ende des Posts findet ihr außerdem das Rezept für vegane Erdbeer-Cashew-Tartelettes, die wir in unserem Clean Eating Workshop an Tag 2 gebacken haben.
Yoga, Natur & kulinarische Experimente
Während der zweitägigen Naturauszeit im idyllischen Rottal snackte ich mich gemeinsam mit 9 Bloggerkollegen durch das vielfältige Seeberger Sortiment. Wir erkundeten die nahegelegenen Wälder, tüftelten an leckeren Frühstücksrezepten und wurden rundum vom herzlichen Team des Hofgut Hafnerleiten verwöhnt.
Mit dabei waren Feli und Alex von Epi-Food, Corinna von Schüsselglück, Eva Burkowsky, Bine von biniwiniii, Susanna von eatsleepgreen, Dorothea von Adventures of a Municorn, Magdalena von freemindedfolks und Adaeze von naturallygood, die an Tag 2 einen kleinen Workshop zum Thema »Clean Eating« gab.
Organisiert und begleitet wurde das Event von Anika und Christina von Seeberger und Tamara und Anja aus der storykitchen. Vielen, vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die Einladung und die feine Zeit im Hofgut Hafnerleiten.
Bevor wir uns am frühen Nachmittag alle bei leckeren Häppchen aus Seeberger Produkten und kühlen Getränken kennenlernen konnten, durften wir aber zu allererst einmal in unsere Zimmer einchecken.
Baumhaus, Bootshaus & Terrassenhaus
Das Wort »Zimmer« ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas untertrieben. Denn jeder von uns hatte auf dem wunderschön gepflegten Gelände des Hofguts ein eigenes Haus für sich alleine.
Das Hofgut selbst liegt mitten im malerischen Rottal, eingebettet zwischen sanften, grünen Hügeln. Die moderne Architektur des Designhotels bietet innerhalb der Häuser Luxus pur, integriert sich von außen aber wunderbar in die ursprüngliche Natur. Das zeigt sich vor allem am Hanghaus, das mit seinem bepflanzten Dach perfekt in den Hang hineingebaut ist und darin fast zu verschwinden scheint. Oder dem Baumhaus, in dem man auf hohen Stelzen zwischen den Baumwipfeln nächtigen kann.
Meine eigene Unterkunft, das Terrassenhaus, war ein großzügig geschnittenes Häuschen mit Außenbereich zum Entspannen und direktem Zugang zum Badeteich.
Nach dem Check-In trafen wir uns dann zu einer kleinen Stärkung im Innenhof. Von dort aus brachen wir zu einer Wanderung in die nahegelegenen Wälder auf. Mit im Gepäck: Kühles Johannisbeer-Minz-Wasser und nussig-fruchtige Snacks von Seeberger.
Sowohl während der Wanderung, als auch der gesamten Naturauszeit spielten die Themen Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Genuss in der Natur eine große Rolle. So fand viel Austausch über eben diese Themen, sowohl untereinander, als auch mit dem Seeberger-Team statt.
Wir sprachen über nachhaltige Verpackungskonzepte und Unverpackt-Läden. Aber auch die Schwierigkeit trotz allem erstklassige, frische Ware für den Kunden garantieren zu können. Das ist nämlich, vor allem bei so empfindlichen Produkten wie Nüssen, gar nicht mal so einfach. Schlecht oder zu lange gelagert können sie nämlich schnell ranzig werden.
Waldbaden & Räucherzeremonie
Ich muss gestehen, dass mir die Bezeichnung »Waldbaden« bis dato nicht geläufig war. Darunter versteht man im Prinzip nichts anderes, als das bewusste Wandern durch Wälder, das sich Einlassen auf Flora und Fauna und dabei einfach einmal von Stadt und Hektik abzuschalten.
Unser Streifzug führte uns zuerst vorbei an landwirtschaftlich genutzten Getreide- und Sojafeldern und dann mitten in den Wald. Dort schlenderten wir durch wilde Heidelbeer-Teppiche, die flächendeckend auf dem feuchten Waldboden wuchsen. Zwischendurch gab es dann auch eine kleine Wegzehrung aus dem Wald – Ein Kleeblatt hier, etwas Schafgarbe dort.
Teil unserer Wanderung war außerdem eine Art Räucherzeremonie. Nun, wer mich etwas kennt, der weiß, dass ich mit Esoterik, Okkultismus und Co. recht wenig anfangen kann. Aber hey, wenn es Menschen hilft, Stress, Verspannungen, Ängste und Druck abzubauen, dann ist das doch was Feines. Ich persönlich finde meine innere Ruhe eher in anderen Dingen. In Schokolade zum Beispiel.
Trotzdem war es interessant, es einmal miterlebt zu haben, wie der Wald mit Fichtenharz-Rauch erfüllt wird und sich jeder etwas anderes von dieser Erfahrung mit nach Hause nimmt. Auch wenn das vielleicht nur die Gewissheit ist, dass es nichts für einen selbst ist.
Was mich hingegen brennend interessierte und für mich ein Höhepunkt der Wanderung war, war es, sich mit Anika und Christina auszutauschen und mehr über Seeberger, das Unternehmen, die Philosophie und die Entwicklung neuer Produkte zu erfahren. Während dieser Gespräche wurden unter anderem Fragen zur Herkunft und dem Anbau unserer kulinarischen Begleitung beantwortet. Aber auch, wie lange es von der Idee für ein Produkt bis zum Markteintritt dauert, welche Produkte am beliebtesten sind und was man für die Zukunft an Neuheiten plant.
Außerdem habe ich gelernt, dass frische Cashews fischig riechen und man diese so erkennt. Hättet ihr das gewusst?
Nach der Wanderung gab es eine kleine Pause, um sich einen Besuch in der finnischen Sauna, dem Ruhewürfel oder dem Floß im Badeteich zu gönnen. Eine Auszeit von der Naturauszeit sozusagen.
Währenddessen bereitete uns der Küchenchef des Hofguts zusammen mit seinem Team ein veganes 4- Gänge Menü mit regionalen Zutaten und feinen Seeberger Produkten für den Abend zu.
Veganes 4-Gänge Menü
Der Abend startete mit einem erfrischenden alkoholfreien Aperitif in der warmen Abendsonne. Unter dem wohl hübschesten Baum aller Zeiten im Innenhof wurde uns dann der erste von vier Gängen gereicht.
Das kühle Tomaten-Gazpacho mit frischem Stangensellerie und gerösteten Sojabohnen war genau der richtige Einstieg an diesem herrlich warmen Sommerabend.
Nachdem es mittlerweile zu regnen begann, genossen wir den zweiten Gang im trockenen Wintergarten. Dazu gab es leckere Pasta mit selbstgemachtem Pesto aus dem hauseigenen Kräutergarten und geriebenen Cashew-Kernen als Parmesan-Ersatz.
Der dritte Gang war mein persönliches Highlight. Er bestand aus gegrillten Bittersalaten. Darauf Couscous mit Pekannüssen, Datteln, Petersilie und etwas süß-säuerlichem Balsam-Essig.
Zum Abschluss reichte der Koch des Hauses ein selbstgemachtes Himbeer-Sorbet mit gebackenen Bananen und Pfirsichen. Dazu gab es gehackte grüne Pistazien und karamellisierten Nuss-Crunch.
Mit vollen Bäuchen und guten Gesprächen im Ohr ging es dann zeitig ins Bett. Denn der nächste Morgen sollte schon früh beginnen.
Mit Yoga in den Tag starten
Der zweite Tag startete noch vor dem Frühstück mit einer Runde Yoga auf der angrenzenden Wiese. Nach einem erfrischenden Eistee, der von der Hausherrin persönlich zubereitet wurde, packten wir anschließend unsere Koffer, checkten aus und machten uns bereit für den Clean Eating Workshop mit Adaeze Wolf.
Clean Eating Workshop
Mit einer Vielzahl von Nüssen, Kernen, Früchten und Kräutern entwickelten wir im Clean Eating Workshop leckere Frühstücksrezepte. Adaeze Wolf von naturallygood.de stand uns an diesem Morgen als Food Coach und Clean Eating Expertin mit Rat und Tat zur Seite. Beim gemeinsamen Essen beendet wir anschließend die Naturauszeit im Hofgut.
Zusätzlich zum Seeberger Müsli und dem cremigen Porridge gab es dann noch die verschiedenen selbstgemachten veganen Aufstriche, ein köstliches Tomaten-Nuss-Pesto und kleine Erdbeer-Cashew-Tartelettes. Das Rezept hierzu stammt von Adaeze selbst und ich habe es an diesem Morgen mit Feli von Epi-Food zubereitet.
Rezept für ca. 16 vegane Erdbeer-Cashew-Tartelettes
Für den Boden
- 100 g Walnüsse
- 8 Datteln
- 60 g Kokosraspeln
- 150 g Bio-Himbeer-Porridge
- 2 EL Kokosöl
- 1 Prise Meersalz
Für die Creme
- 150 g Erdbeeren, gewaschen und gesäubert
- 200 g Cashews, eingeweicht
- 1 Msp. Vanille
- 3 EL Ahornsirup
- 200 ml Mandelmilch
- 1 Prise Zimt
- Saft und Schale einer 1/2 Bio Limette
Zubereitung der Erdbeer-Cashew-Tartelettes
Heizt zuerst euren Ofen auf 175°C vor. Gebt dann alle Zutaten für den Boden in einen Mixer oder Thermomix und zerkleinert sie so lange, die eine krümelige, Teig-artige Masse entsteht. Teilt diese anschließend auf 16 vorher eingefettete Muffinformen auf. Backt sie für ca. 15 Minuten im vorgeheizten Ofen und lasst sie anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen.
Für die vegane Erdbeer-Creme verwendet ihr statt Sahne pürierte Cashew-Kerne. Diese sollten vorab über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Schüttet vor der Verarbeitung das Einweichwasser ab und spült die Kerne gründlich ab.
Gebt auch hier alle Zutaten in einen Mixer und zerkleinert sie so lange, bis eine feine Creme entsteht. Toppt die ausgekühlten Tartelette-Böden mit der Creme und garniert sie nach Herzenslust für Früchten, Cashews und Kokosrapseln.
Pssst: Ein Rezept für vegane und glutenfreie Brownies ohne Zucker und somit ganz nach der Clean Eating Philosophie gibt es übrigens auch hier auf dem Blog.
Natur. Auszeit.
Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich an der Seeberger Naturauszeit teilnehmen und so Vieles erleben durfte. Dafür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Seeberger und der Storykitchen, aber auch all den anderen Bloggern bedanken.
Mit einem Rucksack voller Nüsse und einem Kopf voller Rezeptideen habe ich mich nach dem gemeinsamen Essen dann wieder auf den Weg nach Würzburg gemacht. Vielleicht gönne ich mir jetzt öfter mal eine kleine Naturauszeit, wer weiß.
Macht es euch schön!
Eure Madame Dessert