Von Frucht bis Karamell, von Baiser bis Red Velvet – Beim zweiten Würzburger Kuchenbackwettbewerb, dem sogenannten »Cake Off«, kamen Käsekuchenliebhaber und Cheesecakelover voll und ganz auf ihre Kosten. Wie der Name CheeseCakeOff schon erahnen lässt, standen diesmal hausgemachte Käsekuchen Kreationen im Mittelpunkt. Die anonymisierten Kostproben der Hobbybäcker traten dabei in den Kategorien »Optik«, »Geschmack« und »Kreativität« gegeneinander an.
Wer schaffte es diesmal aufs Treppchen und welche Rezepte konnten die Jury überzeugen?
Am 28. Oktober verwandelte sich der kleine Co-Working-Space Starthub in der Würzburger Innenstadt zum zweiten Mal zum Schauplatz eines deliziösen Cake Offs. Premiere feierte diese Art des Kuchenbackwettbewerbes bereits im Juni diesen Jahres mit dem Rhabarberkuchen Cake Off.
Wie funktioniert eigentlich ein Cake Off?
Bei einem Cake Off werden hausgemachte Kuchen, von denen die bewertenden Gäste nicht wissen, welcher Teilnehmer welche Kreation gebacken hat, verkostet und nach verschiedenen Kriterien verwertet. Sowohl in den Kategorien »Optik«, »Geschmack« und »Kreativität« können von 1 bis maximal 10 Punkte vergeben werden. Die Gesamtwertung für den Gesamtsieg setzt sich danach aus 60% Geschmack, 30% Optik und 10% Kreativität zusammen. Beim CheeseCakeOff gingen diesmal gleich 7 Kuchen ins Rennen um die in Beton gegossenen Trophäen.
Die Kontrahenten & ihre Käsekuchenkreationen
Als Neuerung zum letzten Cake Off und als kleines Goodie für euch gibt es diesmal zu jedem Kuchen auch gleich das passende Rezept. Dazu einfach auf den Namen des Kuchens oder das Foto darunter klicken.
Kostprobe 1: »Topfenradl« von Fischers Fritz
Der Klassiker unter den Kontrahenten bestand aus einem golden gebackenen Mürbteigboden und einer feiner Quarkcremefüllung.
Kostprobe 2: »Goldtröpfchen« von Angry Granny
Echte Goldgräberstimmung verbreitete diese Variante mit luftiger Baiserhaube und goldener Tröpfchenkrone.
Kostprobe 3: »Berry Manilow« von Madame Dessert
Eine fruchtige-beerige Hommage an Balladenkönig Barry Manilow mit fein geschichteter Brombeer-, Himbeer- und Zitronencremefüllung.
Kostprobe 4: »Red Velvet Cheesecake Cake« von Monsieur Entrée
Der einzige Kuchen im Kuchen: Zwischen zwei blutroten Rührteigschichten versteckte sich eine feine Käsekuchencreme.
Kostprobe 5: »Doublecaramel-Peanut-Cheesecake« von Mademoiselle Plat Principal
Erdnuss, Schokolade & Karamell – Das Powertrio hinter diesem ausgesprochen leckeren Cheesecake amerikanischer Art.
Kostprobe 6: »Tarta de queso con dulce de leche« von Le Coq et la Poule
Die wohl ausgefallenste Geschmackskombination des Abends mit einer feinen Ziegenfrischkäsecreme, frischen Himbeeren und süßer Dulche de leche.
Kostprobe 7: »Say Cheese to Blueberry & Lemon« von Sucrefée
Das frisch-fruchtige Dreamteam aus Blaubeere und Zitrone auf einem knusprigen Keksboden.
Die CheeseCakeOff Siegerehrung
Die Platzierungen in den Einzelkategorien
1. Platz Geschmack: »Berry Manilow« von Madame Dessert
1. Platz Optik: »Berry Manilow« von Madame Dessert
1. Platz Kreativität: »Doublecaramel-Peanut-Cheesecake« von Mademoiselle Plat Principal
Die Platzierungen in der Gesamtwertung
7. Platz: »Topfenradl« von Fischers Fritz
6. Platz: »Goldtröpfchen« von Angry Granny
5. Platz: »Tarta de queso con dulce de leche« von Le Coq et la Poule
4. Platz: »Say Cheese to Blueberry & Lemon« von Sucrefée
3. Platz: »Red Velvet Cheesecake Cake« von Monsieur Entrée
2. Platz: »Doublecaramel-Peanut-Cheesecake« von Mademoiselle Plat Principal
1. Platz: »Berry Manilow« von Madame Dessert
Welche Käsekuchenkreation hat euch denn am besten gefallen?
Vielen lieben Dank an meine lieben Mitbäcker Le Coq et la Poule, Sucrefée, Mademoiselle Plat Principal, Fischers Fritz, Monsieur Entrée und Angry Granny und natürlich an alle Gäste und Genießer für diesen wunderwunderschönen Nachmittag!
Say Cheeeeeeeeesecake,
Eure Madame Dessert
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